Da liest man wirklich haarsträubende Geschichten über marodierendes Gesindel, das in Afrika, ob im Kongo, in der Zentralafrikanischen Republik oder wo gerade sonst, auf der Suche nach den von ihren Mitmenschen geförderten wertvollen Schätzen des Bodens, nach Gold, Diamanten und uns sonst Begehrenswertem, Mitmenschen mordet, vergewaltigt, zerstückelt, vor keiner Schauerlichkeit zurückschreckt.
Wir können uns dann freuen, dass die in elegante Smokings gewandeten Räuberbarone des christlichen Abendlandes, was die Formen des Umgangs angeht, kein solches Gesindel sind, sondern oftmals sehr interessiert an Erwin Schrott oder Anna Netrebko und Georg Baselitz, also letztlich doch vergleichsweise kultiviert. Gott sei Dank! Nein, aber wirklich!