Der Nebel, na ja, eigentlich der Smog, verringert Chinas großes Problem des hohen Bevölkerungswachstums, da dort laut der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ jährlich 300 000 bis 500 000 Menschen am Smog sterben. Und wie ein Konteradmiral namens Zhang Zhaozhong (nicht: Zing zang zung) im Staatsfernsehen verkündete, machen die Schwermetallpartikel in Smog feindliche Laserwaffen praktisch nutzlos. In der Hinsicht sind dann auch Paris und New York gegen den Feind gewappnet.
Smog von starkem Tobak verbreiten aber auch die Koch-Brüder in den Staaten: Dank ihrem Geld – sie gehören zu den 10 wohlhabendsten Amerikanern – und dem damit verbundenen Einfluss auf die Republikaner und viele Demokraten sowie vor allem auf die Medien kann sich die Oligarchie der reichen Amerikaner darüber freuen, dass nicht nur die Schere zwischen Arm und Reich sich ständig weitet, sondern dass sie sich als ein echter Geldadel fühlen können. Denn nicht nur brauchen sie nicht zu arbeiten, sondern können ausschließlich von ihren – dank den Republikanern kaum versteuerten – Geldanlagen leben, und zwar 60% von ihnen (Tendenz zunehmend) ausschließlich von ererbtem Reichtum. Ein schöner Mythos besagt, sie würden Arbeitsplätze schaffen. Wie? Wo? Im Bankgewerbe? Irgendwann muss es genug sein: Man kann doch nicht nur Golfplätze bauen!
Angesicht dieser Machtverhältnisse sollte unser Außenminister Stein…dings – na, wie heißt er denn noch? der mit der Brille und der extrem reflektierten Sprechweise -, statt mit Obama und Kerry sich doch gleich mit den wirklich wichtigen Leuten treffen, so wie er es in der Ukraine getan hat.
Selbstverständlich sind die Verhältnisse bei uns in Westeuropa ganz anders.
Na, Smog darüber!