Ihr schlauen Herren Scheuer, Seehofer und andere AfD-Sympathisanten,
ja, ihr seid ja doch nicht völlig bescheuert, ihr wisst: Zum Sitzen braucht es zwei Hinterbacken und einen Stuhl. Und dann vielleicht noch ein Kissen und ein wenig Blasmusik, dann fühlt es sich gut an. Aber der Verstand? Kann man darauf sitzen? Das Gefühl entscheidet Wahlen.
Und am besten funktioniert das mit dem Angstgefühl.
Hillary Clinton hat sicher Recht, wenn sie Donald Trump beschuldigt, mit seinen Tiraden gegen Muslime die Anwerbung für Terrorgruppen zu fördern. Es ist ja das Gefühl, als minderwertig angesehen zu werden, das zu einer Überkompensation führt, so dass nun wiederum die andere Gruppe als minderwertig und teuflisch verachtet und guten Gewissens mit Bomben traktiert werden kann.
Aber das weiß der Donald auch; deshalb macht er das ja.
Denn Anschläge wiederum verstärken die Angst bei den Betroffenen, den Wählern. (Bei den Anschlägen handelt es sich um Kollateralschäden eines nun mal eben notwendiger Weise harten Wahlkampfes.)
Und Angst erhöht die Chancen für eure Parteien bei den Wahlen. Denn ihr seid ja die Starken, die Kämpfer, die schon immer vor solchen Elementen gewarnt und gefordert haben, dass auf der Stelle …
Bombig!
Und das habt ihr wirklich alles ganz allein herausgefunden – ohne teure Wahlkampfberater?
Überhaupt das auftrumpende elementar Männische, wie sich’s am lautersten gar blank in den Mienen der nbrünstig gerecht vorantrumpelnden Legionen faustreckender Neogermanen spiegelt, dieses rotbackig vierkantig rücksichtslos GESUNDE, Garant für ewigReichenden Sieg