Hirn ist aus

„Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!“
„Hirn ist aus.“

Gibt es eine Erklärung dafür, dass Strack „Bumms“ Zimmermann, Friedrich Merz, die Herzogin von Storch, Trump, Bolsonaro, Berlusconi, Meloni, Fresskoni usw. usw. auch noch die letzten Reste von Hirn verloren zu haben scheinen? Den „Fake“ Medien, also denen, die sich seriös geben, wie ARD, ZDF Süddeutsche Zeitung u.ä. , lässt es sich selbstverständlich nicht entnehmen. Die faseln etwas von Konzentration des Reichtums in den Händen einer Plutokratie auf Kosten des Rests der Menschen. Als wenn das jemanden scheren würde! Ha, ha, dann hätten sie ja die Regierungen nicht gewählt, die dem Vorschub leisten. Da gibt es nur die einzig wahre Quelle zur Erklärung: das Internet. Hier steht es: Das Hirn wurde ihnen – und ihren Anhängern – ausgesogen: Höllenwesen, wie Hubertus Heil, die tagsüber als Biedermänner umherlaufen, denen aber nachts Flügel wachsen und die durch die Nacht fliegen, um Strack „Bumms“ Zimmermann und ihresgleichen das letzte bisschen Hirn auszusaugen und kleine blauäugig-blonde Kinder zu fressen. Das ist die reine Wahrheit. Und wenn es noch nicht auf der richtigen Seite im Internet stehen sollte, so schreiben wir es hiermit hinein. Schon diese komischen Namen hätten uns auf die Spur bringen müssen, z.B. Hubertus Heil: Hubertus – ich sage nur: „J ä g e r“!!!! -, Heil – der von Gott abgefallene (“Höll”) Teufel tarnt sich als Heilsbringer!!! Und jeder sieht es, denn sein Gesicht hat ja auch gar keine Konturen; das ist der Beweis. (Man vergleiche ihn nur mit einem Herbert Reul!)

Die armen reichen Opfer unter den Hirnlosen leugnen ihren Zustand nicht: Ein Maserati-Fahrer z.B., der mit seinen Maseratifahrer-Brüdern auf geselligen Rundfahrten fröhlich CO2 verpulvert, erklärt es in der Panorama-Sendung „Das Klima und die Reichen“ selbst: Er ist eben ein „alter Benzinkopf“. Da darf ihm natürlich keiner mit Vernunft kommen, da ist nur Benzin, sonst nichts. Ja,ja, das Problem Umwelt, ja, ja, gewiss, doch, das existiert schon irgendwie. Das will er gar nicht leugnen, nicht wahr. Den Rest seines benzingeschädigten Hirns nutzt er, um sein asoziales Verhalten vor sich selbst und dem “gebildeten” (?) Publikum zu rechtfertigen: Der Anteil der Oldtimer am Gesamtvolumen sei ja eher gering. Na, kapiert? Richtig auch Flugzeuge gibt es ja viel weniger als Autos – also sind auch Flugzeuge weniger schädlich, und man sollte  mehr fliegen. Und z.B. erst die Kreuzfahrtschiffe: Es gibt viel weniger Kreuzfahrtschiffe als Segelboote! Also sofort AIDA buchen – der Umwelt zuliebe.
Und ein alter Benzinkopf hat schließlich wie sein Onkel Dagobert sein Geld im Schweiße seines Angesichts geerbt oder erarbeitet, jedenfalls gehortet. Und klar: Was er oder seine Vorfahren „über viele Jahrzehnte erarbeitet“ hätten – eben u.a. einen Maserati -, das lasse er sich – nun mal grundsätzlich – nicht nehmen. Eigentum ist Eigentum, und insofern zumindest heilig und auf jeden Fall hart verdient – das sagten auch schon die ehrenhaften Sklavenhalter in den Staaten und anderswo. Basta! Ja, ja schon, die  Klimakatastrophe ist vielleicht schon ärgerlich. Aber Klimakatastrophe hin, Klimakatastrophe her! Eines ist schon mal ganz klar: Wer etwas mit Verboten erreichen wolle, der erreiche nur das Gegenteil. Der wird sich aber ganz schön wundern!! Denn seine Klasse – und zwar nicht nur die Maseratifahrer – werde heftigen Widerstand leisten. sagt der Benzinkopf. (Notfalls mit Waffen? Oder nur mit Geld?)
Und in derselben Sendung findet es der Verleger Julian Backhaus „abartig“, „mit rotzenden und keuchenden Leuten“ in einem Abteil im Zug zu sitzen; da fliegt er lieber zu zweit im Privatflugzeug. Geld hat er ja im Überfluss; es steuert ihm niemand viel weg -dank Christian “Porsche” Lindner, dem Heiligen Vater der Reichen! (81 Prozent des Vermögenszuwachses ging laut Oxfam an 1 Prozent der Bevölkerung.) Der Millionär Backhaus rühmt die Klassengesellschaft: Zum Glück gebe es immer eine „Aufteilung“ in der Bevölkerung, und er gehöre eben zu dem kleinen Teil, der sich solche Flüge usw. erlaubt. Wenn die anderen es nicht tun – aufgrund von Armut? -, ist es deren Schuld. Er verbiete niemandem, es ihm gleichzutun. Jeder solle die Fülle nützen. Verzicht findet er schlicht „blöd“. Irgendwie doch auf eine Weise rührend, wie er den ganzen Restbestand seines Hirns (Benzinkopf?) zusammenlöffelt und -kratzt, um seine absolut asoziale Einstellung irgendwie menschlich erscheinen zu lassen: Er ist ja auch nur ein Mensch..

Lasst uns träumen

Der Kampf ist mühsam, aber er lohnt sich. An den Traum glauben! Denn er sichert Macht und Geld. Uns, nicht euch. Das ist ja das Schönste daran. Trotzdem ist am traurigen Ende – diese bittere Erkenntnis wird auch einen Christian „Porsche“ Lindner schließlich überkommen müssen – alles vergeblich gewesen, weil irgendwann doch die Realität den Träumer aus seinem wohligen Dämmerzustand reißt. Denn dass z.B. der Satz: „Die Wahrscheinlichkeit für eine Politikveränderung ist wesentlich höher, wenn diese Politikveränderung von einer großen Anzahl von Menschen mit höherem Einkommen unterstützt wird.” aus dem Armutsbericht gestrichen wurde, schafft ja die Tatsache nicht aus der Welt. Auch können sie den Satz streichen: „Personen mit geringerem Einkommen verzichten auf politische Partizipation, weil sie Erfahrungen machen, dass sich die Politik in ihren Entscheidungen weniger an ihnen orientiert.“; die frustrierten “Personen mit geringerem Einkommen” wählen dann aus dem Gefühl der Ohnmacht irgendsoeine AfD-Höcke.
Es ist schon bitter, dass sowohl IWF als auch OECD am Ende erwachen mussten, sich der Einsicht nicht mehr verschließen konnten: Trotz allgemeinem Wirtschaftswachstum sind seit den Neunzigerjahren weltweit die Arbeitseinkommen gesunken, so dass ihnen sogar staatliche ( s t a a t l i c h e ! ! ! ) Maßnahmen zur Umverteilung angebracht erscheinen, weil zu große Ungleichheit dem Wachstum letztlich schade. Es tröpfelt vom fetten Reichtum einfach kaum etwas herab (Tripple-Down-Effect), und zwar nicht nur wenig, sondern immer weniger. Es herrscht geradezu eine ungesunde Tröpfeldürre! Und daraus muss dann zwangsläufig eine bei Ökonomen verhasste Konsumunlust entstehen.
Aber wenn doch eine Umverteilung zum Leistenbruch führt? Weil doch die Umverteilung den Leistungsträgern die Motivation nimmt, Leistung zu leisten? Weil doch diese Motivation, wie jeder weiß, nun mal unverbrüchlich verbunden ist mit extrem hohen Einkommenserträgen? Wollen wir lauter demotivierte Manager, die nur noch schlaff in ihren Trolleys über Trumps Golfplätze schleichen? Muss das nicht in einer schweren Wirtschaftskrise enden, in der sämtliche Arbeitsplätze von einem Tsunami der Manager-Unlust hinweggespült werden?
Das mögen die deutschen Ökonomen verhüten, die Diamanten der internationalen Wirtschaftsszene: Sie bleiben hart; erbittert kämpfen sie weiter dafür, nicht aus ihrem neoliberalen Traum erwachen zu müssen. Und die Leistungsträger der deutschen Wirtschaft können nicht anders, als ihnen freudig und von ganzem Herzen für ihren traumhaften Beistand zu danken.