Auf jeden Fall mit t

Litte?                             Chor: Neieiein!
Ritte?                            Chor: Neieiein!
Was denn dann?          Chor: Mitte! MmmmItte!
Ach, so: Nicht rechts?  Chor: Neihein!
Auch nicht links?          Chor: Ohh, neieiein!!!
Wowowo?                    Chor: Mitte, bitte! Mit-te!

Bisher gehörte Lothar Möritz in Sachsen-Anhalt zur Mitte, trotz Hakenkreuzen: in der CDU und unterstützt von der CDU, also Mitte.

 

Christian Lindner will denen, die die SPD wegen Wolfgang Clement und Gerhard Schröder gewählt haben und nun angesichts von Hammer (Walter-Borjans) und Sichel (Saskia Esken)  in der Führung der SPD heimatlos sind, die FDP als Ware wahre Mitte anbieten.

Die Grünen und ihr Kretschmann (vom KBW zu MerCeDes) haben sich bürgerlich geschwärzt; sie sind endgültig in der Mitte angekommen.

Labour jedoch hat die Wahlen in Groß Britannien laut Hubert Wetzel in der Süddeutschen Zeitung (16.10.19) verloren, weil sie nicht die Mitte suchte, sondern „von einem unerreichbaren sozialistischen Paradies“ (ach, du grüne Neune!) träumte – während nämlich der Politclown Boris Popowisch Johnson und seine Nationalisten die Mitte ansprachen. Deshalb empfiehlt der schlaue Wetzel den Demokraten in den USA „pragmatische Mitte-Politiker“ – vielleicht so eine wie Hillary Clinton mit gutem Verständnis von und mit dem großen Geld. 1 Will man die Wahlen in der „Mitte“ gewinnen, braucht man auf jeden Fall einen windigen Hohlkopf, wie Trump oder Boris Johnson. Dann – das weiß doch jeder kompetente Kolumnist  – gewinnt man die Wahlen. Wie, wo? Immer in der Mitte. Und alle freuen sich, weil alles bleibt, wie es ist, oft schlimm, oft immer schlimmer, oft ganz schlimm.

Lechts odel rinks?

Wofür Seehofer, Söder, Maaßen und Meuthen stehen, wissen wir, obwohl wir es lieber nicht wüssten. Aber wer weiß, wo oder wofür die SPD steht?
Das wollen wir, verdammt noch mal, endlich mal wissen. Es wird ja Zeit. Aber …
Eijeijei! Großes Problem, ganz ganz schwierig!
Ist sie konservativ? Ist sie rechts oder – gar links?
Fragen wir einen von der FDP, der in der SPD ist, z.B. den Rüstungslobbyisten Johannes Kahrs?!
Nein, um Himmels willen!
Besser wir fragen eine Ikone, einen, der erstens verehrt wird in der SPD als Weiser (“elder statesman”), der zweitens im Gegensatz zu Gerhard Schröder sogar schon tot ist und der drittens mit einer echten Loki verheiratet war. Fragen wir Helmut Schmidt. Wem seine Aussagen von 1963 etwas bemoost erscheinen mögen, der sei darauf verwiesen, dass das Godesberger Programm noch älter ist, ohne dass man sagen dürfte, dass dessen Aussagen heute nicht mehr aktuell wären, auch wenn sie das in der SPD vielleicht nicht mehr sind.
Oh nein! Nicht Schmidt!
Doch! Doch!
Schmidt gibt bei der Beantwortung der Frage: „Was bedeutet heute eigentlich ,rechts’?“ eine Standortbestimmung ((Helmut Schmidt: Was bedeutet heute eigentlich “rechts”? politik und zeitgeschichte. beilage zur wochenzeitung das parlament B 4/63 23. Januar 1963 S. 8-12)).
Als wahrer Weiser weiß er um das menschliche Unvermögen und weist zunächst einmal auf ein Problem hin: Die geisteswissenschaftlichen Begriffe sind nämlich nicht klar definiert. Was ist schon rechts, was ist schon links? Macht Florian Silbereisen Kunst oder schnulzt er nur? Lässt sich das sagen? Gibt es einen Unterschied zwischen E und U? Was ist gut, was ist böse? Die Grenzen, ach, sie sind fließend. Dürfen wir urteilen, dass ein sadistischer Mord an einem Kind nicht gut, sondern böse ist, auch wenn das Kind nicht immer artig war?
Schmidt, der Weise, stellt also zunächst einmal grundsätzlich fest: „,Rechts’ und ,links’ sind offensichtlich sehr relative Begriffe.“ ((Die pedantische Anmerkung sei gestattet, dass es sich bei „rechts“ und „links“ „offensichtlich“ nicht um „Begriffe“ handelt. Fraglich ist auch, ob man „relativ“ durch den Zusatz „sehr“ steigern kann.))
Und daher ist die Frage: „Was bedeutet heute eigentlich rechts?“ für Schmidt natürlich nur „schwer zu beantworten“: „Wenn ich mich selbst frage, ob ich ein Linker bin – so müsste ich sagen: wahrscheinlich“.[htsP anchor_text = “Weiterlesen”]
Nanu? Man könnte also ebensogut sagen, dass Schmidt – und seine SPD – vielleicht ein Rechter sei, zumal er bekennt, „dass ich auch an manchen Tendenzen und Auffassungen in der FDP und in der CDU Gefallen finde.“ (Die AfD gab es damals noch nicht.)
Rechts ist links und links ist rechts. Hauptsache in der Mitte! Ohje, da fällt Orientierung allerdings schwer. Da kann man schon mal ins Stolpern kommen und auf die Nase fallen!
Vielleicht sei der Begriff „rechts“, so meint Schmidt, gar nicht mehr brauchbar.
Aber kann man rechts nicht einfach mit “konservativ” gleichsetzen?
Nun bezeichnet rechts oder links einen Standpunkt, während „konservativ“ eine Haltung benennt, die je nach dem, worauf sich diese Haltung bezieht, unterschiedlich bewertet werden kann bzw. sollte. Es macht ja schon einen Unterschied, ob man für die Bewahrung der Umwelt eintritt oder für die Bewahrung der Folter.
Schmidt schilt als konservativ „die Parteifreunde, die krampfhaft (!) an tradierten, angeblich (!) ,marxistischen’ Theorien festhalten und sich weigern (!), ihre Theorien entsprechend der längst veränderten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Wirklichkeit zu korrigieren.“
Dass er diese Mitglieder seiner Partei Parteifreunde nennt , obwohl diese sich doch so störrisch weigern, ihr falsches Weltbild zu korrigieren, ehrt ihn. Diese Blinden wollen nicht sehen, „wie ja auch die Exklusivität der Schichten und Klassen in einer fortgeschrittenen modernen Gesellschaft fortlaufend abnimmt. Und mit steigender Mobilität der Gesellschaft verliert der alte Klassenbegriff etwa Engelsscher oder Marxscher Prägung seinen Inhalt.“
Gut, dass Schmidt die steigende Mobilität der Gesellschaft noch rechtzeitig gesehen hat, da sie sich ja zunehmend versteckt.
Die von ihm u.a. angeführte Kennzeichnung von rechter Politik, nach der „rechts“ ein Leitbild der Oberschichten sei, „auf das sie sich als Formel einigten, um ihre Privilegien zu verteidigen“, sagt ihm nichts. Vielleicht kennt er nicht die Aussage des Godesberger Programms, nach der der Widerspruch beseitigt werden soll, „dass der Mensch die Produktivkräfte aufs höchste entwickelte, ungeheure Reichtümer ansammelte, ohne allen einen gerechten Anteil an dieser gemeinsamen Leistung zu verschaffen.“
Das war das Godesberger Programm; aber heute gilt ja wohl eher das Seeheimer Programm.
Na gut, na schlecht. Es ist ja alles eins.
Wissen wir, wo die SPD steht oder liegt? Rechts? Links? Irgendwo? Nirgendwo? Natürlich in der Mitte. Aber wo ist das? Wo soll bzw. kann der Wähler, ein scheues Reh, die Partei verorten, die er aus irgendwelchen Gründen wählen soll?
Aufklärung bzw. “lichtung” kann da wahrscheinlich wieder nur ein die Tiefen der Seele und des Seins ausleuchtender deutscher (Sprache!) Dichter schaffen wie Ernst Jandl:
„manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein illtum.“[/htsP]

 

Die Mitte ist nicht in der Mitte

Die Politiker sagen gern: Der Wähler ist nicht dumm.
Naja.
Der Wähler wählt die Mitte. Meistens. Glaubt man.
Schröder führt die SPD nach rechts, Richtung CDU. Und die Wähler wählen CDU.
Tillich und Seehofer führen die CDU nach rechts, Richtung AfD. Und die Wähler wählen AfD.
In Österreich reden SPÖ und ÖVP wie die FPÖ. Und immer mehr Wähler wählen FPÖ.
Das ist konsequent.
Die Politiker sagen gern: Wir sind ja nicht dumm.
Naja.
Sie haben zumindest Orientierungsprobleme: Sie suchen die Mitte, aber sie finden sie nicht.
Er habe manchmal den Eindruck, dass “die gesellschaftliche Mitte mittlerweile rechts von der CDU liegt”, sagte Ex-Bänker Jens Spahn von der CDU der Wochenzeitung DIE ZEIT.
Die Mitte nämlich beginnt rechts und sie endet rechts. Andernfalls ist die Mitte ist ganz einfach falsch lokalisiert. Es ist ein Irrtum, sie in der Mitte zu suchen. Da ist sie nicht. Sie ist eben nicht mittig, sondern rechts.
“Wir haben Platz gelassen rechts von der Mitte,” sagte der CDU-Politiker Tillich gegenüber der Funke-Mediengruppe. Die Mitte ist ja nicht die Mitte, sondern die CDU. Aber wenn die CDU nur die Mitte ist, dann gibt es – was nicht schön ist – Platz links und rechts von der CDU, vor allem aber rechts. Denn links zählt nicht, weil da, wie jeder, z.B. Bild, RTL ((“Wir erreichen auf unseren Nachrichten die Mitte unserer Gesellschaft.” RTL Chefin Anke Schäferkordt Süddeutsche Zeitung 24.10.17)), Schäuble, der Focus usw. usw., weiß, ganz einfach niemand sein darf  – Vorsicht, Populismus! – und deshalb auch kaum jemand ist. Aber rechts von der Mitte, d.h. von der CDU, d.h. von der Mitte, darf kein Raum sein. Das sagt auch Alexander Dobrindt, indem er den riesengroßen Strauß zitiert, es dürfe „rechts von der Union keine demokratisch legitimierte Partei geben“. Denn sonst ist ja die Mitte gefährdet: Völkische, Faschisten und Nazis gehören in die Mitte! Man darf sie nicht ausgrenzen, muss sie an die eigene Brust reißen, damit sie sich dort aufgehoben fühlen – in der Mitte. Sie müssen dann nicht mehr heimlich NPD oder AfD wählen, sondern wie alle anderen auch die Mitte, also Björn (Bernd?) Höckes CSU/CDU.
Wo ist die Mitte? Ist die Mitte in der Mitte? Unsinn! Weit entfernt!

Rechts sind Bäume, links sind Bäume,
und dazwischen Zwischenräume.
In der Mitte fließt ein Bach!
Ach! ((Kurt Tucholsky: Rechts und links))
Ach?

Wahlen: Sieg der Radikalen

Da haben es sich diese Schrebergärtner auf den spitzen Zinken ihrer Mistforken bequem gemacht und fühlen sich wohl. Ihre ledernen Hinterteile schmerzen sie nicht, und was eine Blutvergiftung bedeutet, wollen sie auch gar nicht wissen. Sie wählen FDP, weil sie „Erfolg“ wählen wollen, d.h. im Lotto auf sechs Richtige hoffen; wenigstens die, die von den Linken zur FDP geschwenkt sind.
Und die wundermächtigen Anarchisten haben diesen gespenstischen Haufen, der wie Trump L. die absolute Freiheit des Marktes wünscht, tatsächlich von den Toten auferweckt. Ist es nicht verlockend? Man muss ja nur einen Haufen Teller waschen, um im Nu Milliardär zu sein. Man kann, wenn die FDP die Finanzpolitik bestimmt, nämlich seinen ganzen Verdienst als Tellerwäscher ohne steuerliche Abzüge sofort in einen lukrativen Start-Up investieren. Und schon hat man genau so einen Porsche wie der Christian Lindner und kann sich auch noch den gleichen Friseur leisten.
Dass die FDP geradezu selbstmörderisch mehr Bildung fordert, hat niemanden abgeschreckt, weder im bürgerlichen noch im kleinbürgerlichen Lager.
Aber ach, der arme retardierte Volksstamm der Sachsen! [htsP anchor_text = “Weiterlesen”]Da sie alles Fremde und alle Fremden hassen, konnten sie natürlich nur die braunen Würste von der AfD wählen. Nun muss man als Nicht-Sachse wohl auf alles Schlimme gefasst sein. Sie schwenken bereits unter animalischem Gebrüll ihre blutverschmierten Mistforken. Darum musste es nun – zur Freude der Sachsen – eine Reisewarnung geben. Aber ob die neuen braunen Führer und Tillich den geplanten Zaun um Sachsen bauen können, ohne ihn selbst bezahlen zu müssen, ist bisher zweifelhaft. Mit der Fremdfinanzierung durch die benachbarten Bundesländer könnte es – ähnlich wie bei Trump L. – Schwierigkeiten geben. So wie die Mexikaner wollen auch die benachbarten Bundesländer nur ungern den Zaun aus ihrer eigenen Tasche bezahlen. Und da die Wirtschaftspläne der AfD ein Relikt aus alten Lucke-Zeiten sind und daher extrem liberal, weiß man nicht, woher die Sachsen mangels Steuereinnahmen selbst das Geld für den Bau nehmen wollen. Aber vielleicht brauchen sie keinen Zaun, vielleicht genügt es ja auch, wenn sie weiter schrecklich brüllen.
Die CDU/CSU kann sich endlich wieder mit der FDP vereinen und wird den rechten Rand so radikal zurückerobern, dass rechts von ihr so gut wie kein Platz mehr bleibt und man wohl bei irgendwelchen Baratungsagenturen sehr kostspielige Untersuchungen in Auftrag geben muss, um den Unterschied zwischen ihr und AfD, NPD usw. zu entdecken.
Angesichts dieser Allmacht der Radikalen muss man sich sehr mühen, wenn man die politische Mitte, die Vertreter einer sozialen Marktwirtschaft, sucht: nur spärliche 9% Wählerstimmen.[/htsP]

Alte Geschichten

Ein Jüngling[ref]im Folgenden Heinrich genannt[/ref] liebt ein Mädchen,[ref]im Folgernden Amalie genannt[/ref]
Die hat einen andern[ref]im Folgenden Björn, manchmal auch Bernd genannt[/ref] erwählt;
Der andre liebt eine andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.

Das Mädchen heiratet aus Ärger
Den ersten besten Mann[ref] im Folgenden Thomas genannt[/ref],
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling[ref]gemeint Heinrich[/ref] ist übel dran.

Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei.

Das mit dem Mädchen und dem entzwei gebrochenen Herzen sollte dem Jüngling Heinrich nicht noch einmal passieren. Und so sann er, nachdem er seine Tränen getrocknet hatte, auf einen Ausweg. Da er nicht dumm war, sagte er sich: Wenn ich mich in Bernd verwandle, so dümmlich rede wie Björn, dann muss das Mädchen mich endlich doch lieben. Er ließ sich also tätowieren wie Björn, die Haare scheren wie Bernd, kaufte sich eine Sackmütze, zog ein total schräges Muscle Shirt an und begab sich zu Amalie. Sein Pech war, dass inzwischen die Liebe des Hallodris Bernd zu seiner Braut erloschen war und er deshalb ein erotisches Abenteuer bei Amalie suchte, bei der er sich aufgrund seiner Erfahrungen in der Vergangenheit gute Chancen für ein erotisches Abenteuer ausrechnete. Als Heinrich eintraf, lauerte Björn schon. Und es kam, wie es kommen musste: Nachdem Amalie Heinrich erkannt hatte, lachte sie ihn aus, der daraufhin einer so tiefen Verzweiflung anheim fiel, dass er sich selbst nicht mehr kannte. (Man muss hier allerdings gerechter Weise anmerken, dass er sich auch schon vorher nicht mehr recht kannte.) Unhappy End.[dropdown_box]
Und nun eine ganz andere Geschichte: Neulich war Frauke Petry im Fernsehen bei Anne Will. Sie durfte viel reden, was sie auch gerne tat. Sobald ein Teilnehmer Luft holen musste, war sie hastdunichtgesehen mitten in ihrem Redebeitrag. Als ihr Gegenüber war anscheinend nur Thomas de Maizière anwesend, der immer wieder hervorheben durfte, dass das meiste von dem, was Petry fordert, auch von der CDU vertreten wird, was bei ihr immer wieder spöttisch-fragend gehobene Augenbrauen bewirkte: „Na, also, geht doch! Warum nicht gleich so!” Er war vermutlich sehr stolz, es ihr mal gezeigt zu haben, nämlich dass sie beide so wenig unterscheidet. Sein einziger Nachteil war, dass die Forderungen nicht so wirksam, eine nach der anderen in seinem Parteiprogramm niedergeschrieben sind, was das Ganze beim umworbenen Publikum natürlich noch ganz anders wirken lässt. Aber er war von tiefer Vaterlandsliebe durchdrungen. Was für Zeiten! Wenn man bedenkt, dass es mal einen Bundespräsidenten namens Gustav Heinemann gab, der öffentlich erklären konnte, dass sich seine Liebe auf seine Frau konzentrierte.
Und noch eine Geschichte: Bundeskanzler Faymann ist in Österreich mit entzwei gebrochenem Herzen zurückgetreten. Seine Rivalin, die FPÖ, wurde immer stärker,  obwohl (weil?) Faymann war ihren Forderungen immer weiter entgegengekommen war. So, und nun – wie immer –  am Ende noch einen Blick auf Sigmar Gabriel und seine Werbung um die Mitte. Er fragte sich neulich angesichts der Tatsache, dass er und seine Partei daran mitgewirkt haben, dass  Kapitaleinkünfte niedriger besteuert werden als Arbeit: “Wie konnte das eigentlich einer Partei der Sozialdemokratie passieren?” Es ist aber nicht wahr, dass nur der Wind die Antwort kennt.[/dropdown_box]