Stoiber kommt

Wie aus Quellen der CSU verlautet, die nicht genannt werden wollen, soll endlich wieder ein CSU-Politiker für das Kanzleramt kandidieren. Dafür bestünden, so heißt es, gute Chancen. Da die geplante Kandidatur von Uli Hoeness kaum mehr möglich erscheint, Klitschko es vorzieht, sich in der Ukraine zur Wahl zu stellen, Horst Seehofer unsicher ist, ob er sein absolutes Fürstentum in Bayern gegen eine unsichere Situation in Berlin tauschen soll, der von vielen wegen seines strammen Rechtskurses erwünschte EU-Kommissar Oettinger noch mit seinem Englisch-Sprachkurs voll ausgelastet ist, dagegen Edmund Stoiber nach Aussage seiner Logopäden gute Fortschritte gemacht hat, soll dessen politisches Comeback in Angriff genommen werden, indem er zunächst als Präsident von Bayern München eine ähnliche Popularität wie Hoeness erringen soll, um dann ins politische Amt zu wechseln. Seine Geldgeschäfte werden momentan akribisch überprüft, damit eine eventuelle Selbstanzeige als Steuersünder rechtzeitig und vollständig vorgenommen werden kann.
Nach neuesten Nachrichten hat Hoeness’ Vize Hopfner Stoiber bei der Wahl zum Präsidenten von Bayern München ausgestochen. Damit konnte, nachdem die CSU-Granden hinter den Kulissen alle ihre Beziehungen für den Kandidaten Stoiber spielen gelassen hatten, kaum jemand rechnen. Doch, wie man hört, ist für Edmund Stoiber „immer eine Tür offen“.

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