Johannes Kahrs, Vorsitzender der Werteunion in der SPD, freut sich: Mit Scholz als SPD-Vorsitzendem wird alles beim alten bleiben und er weiter vorne mitmischen. Als jemand, der die Rüstungsindustrie ins Herz geschlossen hat, war seine Begeisterung – Fackeln, zack, zack und rummsdibumms, herrlich! – über den Großen Zapfenstreich, mit dem selbst noch eine miserable Ministerin – vom Fernsehen übertragen – geehrt wurde, so groß, dass er aufgrund seines Erregungsschluckaufs fast in die Notaufnahme des Krankenhauses Hamburg Sankt Georg eingeliefert worden wäre. Warum sollte nicht auch einer wie er so ein Verteidigungsminister werden?! So schlecht wie die von der Leyen ist er doch allemal. Allerdings muss dafür die SPD natürlich zunächst noch einmal die Fünf Prozent Hürde überwinden.