Mein Name ist Spahn, Jens Spahn

„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“ Diesen Ausspruch soll Marie Antoinette getan haben.
Empörend, weil gar nicht wahr!
Aber hier spricht Jens Spahn, und er heißt weder Marie noch Antoinette.
Und Spahn, Jens Spahn, gibt allen Hartz IV Empfängern folgende gut gemeinte Ratschläge:
Zeigt euch verdammt nochmal dankbar, dass vor allem die Steuerzahler des Mittelstandes – denn die Oberschicht zahlt bekanntlich keine Steuern – euch mit Fastenkuren und unter schmerzvollem Verzicht auf neueste angesagte Modell von Rolex oder Audi Q7 ein Leben ohne Verhungern oder Erfrieren ermöglichen.
Doch hier nun noch einige praktische Ratschläge, die euch aus der resignativen Passivität eures ärmlichen Daseins herausführen werden:
Geht doch, statt mit traurigen Gesichtern bei einer dieser Tafeln anzustehen, lieber gemütlich in einem Restaurant essen, wo ihr bei einem frisch geschenkten Bierchen garantiert keine Lebensmittel mit abgelaufenem oder knapp bemessenem Haltbarkeitsdatum zu speisen braucht.
Ihr könntet auch das Geld, das ihr bei euren Essenseinkäufe spart, bzw. die vielen geschenkten Lebensmittel in den Aufbau einer veganen Fastfood-Kette für Hartz IV Empfänger einsetzen – mit Firmensitz in Panama!
Falls ihr einigermaßen erfolgreich seid und euch für eure Geschäfte steuerlich absetzbare Boni zubilligt, auch wenn es weniger als 10 Millionen Euro sein sollten, so investiert sie sofort in weitere Start-ups oder Beteiligungen an Dax-Unternehmen.
Achtet darauf, dass ihr auf keinen Fall mit euren Steuern zu hohe Hartz IV Beträge finanziert; wählt daher nur die Parteien, die euch garantieren, dass die Hartz IV Sätze niedrig bleiben.

Spahn, Jens Spahn, engagiert sich.
Er hat auch einen Ausbau der Zusammenarbeit in Europa im Kampf gegen die Demenz angekündigt.

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