Für harte Strafen bei Verstößen gegen Informationspflicht

Es gibt in den USA eine demokratische Senatorin, Elizabeth Warren, die tatsächlich die großen Finanzkonzerne zerschlagen will und sich gegen die Verbindungen von Regierung und Banken wendet. Der linke Flügel der Demokraten würde sie gerne für die Präsidentschaftskandidatur gewinnen. Aber dann würden die Demokraten wahrscheinlich die Wahlen hoch verlieren, denn der Widerstand in den Medien, z.B. die der Koch Brüder, wäre enorm. Da es überall in der Welt so läuft, erscheint die Situation aussichtslos.
Das Problem besteht darin, dass, wenn Demokratie funktionieren soll, man den mündigen Bürger braucht, man also gegen die durch BILD und Das goldene Blatt usw. erzeugte oder verstärkte Blödheit kämpfen muss. Zwar hat jeder eigentlich das Recht und die Pflicht, sich zu informieren, aber momentan kann das jeder als allzu mühselig auch ablehnen. Dagegen muss endlich eine Verordnung her, die den pflichtvergessenen BILD-Leser dazu verurteilt, zur Strafe täglich Artikel, wie z.B. den über den traurigen Tod des armen Hundes von Uli Hoeness oder über Helene Fischers heimliche Sünden, auswendig zu lernen. Die notwendige Kontrolle der Bürger sollte dank NSA usw. kein Hindernis sein. Ach, ihr Feiglinge: Wetten, kein Schwein setzt sich für eine solche Initiative ein!

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