Ersetzt Klöckner bald Steinmeier?

Der einstige – vor gut sechzig Jahren – Landwirtschaftsminister Heinrich Lübke war an sich schon keine Leuchte, was immer mal wieder für Heiterkeit sorgte 1, und litt zudem unter fortschreitender Zerebralsklerose. Da dies selbst in seiner Partei, der CDU, einigen aufgefallen war, suchte man nach einer Lösung. Aufgrund seiner weißen Haare hatte er das Aussehen eines würdigen Greises und schien daher für ein repräsentatives Amt geeignet. Und schwupps hatte man ihn zum Bundespräsidenten befördert.
Werden wir bald eine Julia Klöckner, zwar nicht weißhaarig, aber als ehemalige Weinkönigin (!) immerhin von reizendem Äußeren, als Bundespräsidentin erhalten?

  1. Ausschnitte von Lübke-Reden wurden Mitte 1966 von der Satire-Zeitschrift “pardon” auf der außerordentlich erfolgreichen Schallplatte Heinrich Lübke redet für Deutschland verarbeitet.

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